Wirken in Attinghausen 1949-1990
Von 1949 bis 1990 lebte Josef Konrad Scheuber in Attinghausen, wo er - wie er sich selber auszudrücken pflegte - als "halber Pfarrhelfer" und "halber Schriftsteller" wirkte.
Der Pfarrhelferdienst umfasste vor allem die werktägliche Frühmesse, der Sonntagsgottesdienst mit Predigt, der Religionsunterricht bei den Erstbeicht- und Erstkommunion-Kindern und in der Oberstufe, sonntägliche Christenlehre, Haus- und Krankenbesuche, sommerliche Stall-, Vieh- und Alpsegnungen, Leitung von Jungmannschaft und Jungwacht, die während Jahren die Gestaltung der Bundesfeier und - in Zusammenarbeit mit dem Cäcilienverein - das Dorftheater besorgen, zahlreiche Festpredigten, das Verfassen von Gebetbüchern.
Nach seiner Resignation als Pfarrhelfer 1978 betreute Josef Konrad Scheuber weiterhin die beliebten Altersnachmittage.

Die Pfarrhelferei, welche Scheuber den Namen "Brückenhaus" gibt, wurde sein Heim. Von hier aus entfaltete Josef Konrad Scheuber ein überaus reichhaltiges und vielfältiges Werk. Es lässt sich neben der Seelsorgetätigkeit in folgende Bereich gliedern:

- Die "unsichtbare Pfarrei" am Radio
- Radioprogramm Uri und Innerschweiz
- Literarische Bücher
- Religiöse Lyrik
- Sachbücher
- Heimattheater, Jubiläums- und Weihespiele
- Innerschweizer Schriftstellerverein
 
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