Trotzli
Josef Konrad Scheubers schriftstellerischer Ruf beruht stark auf dem Erfolg seiner Jugendbuchserie "Trotzli". Auf dem ersten Posten 1930-1937 in Schwyz oblag ihm die Jugendseelsorge. Intensive Jugendarbeit in Jungmannschaft und Jungwacht füllten die Tage. Weil Vikar Scheuber die Jugend begeistern konnte, wurde er 1937 ins Generalsekretariat des Schweizerischen Katholischen Jungmannschaftsverbandes (SKJV) berufen, wo er bis 1943 wirkte. Während dieser Zeit redigierte Scheuber unter anderem die Zeitschrift "Der Schwizerbueb".

Aus dieser Erfahrung und aus eigenem Erleben entstand die Gestalt des Trotzli. Als Verlag fand Josef Konrad Scheuber die Verlagsanstalt Benziger & Cie., Einsiedeln. Begabte Buchillustratoren trugen wesentlich bei zur Beliebtheit der Trotzli-Bücher. Sie erlebten viele Auflagen und wurden teils auch in andere Sprachen, z.B. ins Holländische, übersetzt.

Die wichtigsten Erscheinungen:
Trotzli der Lausbub (1936)
Trotzli mit dem grünen Käppi (1939)
Trotzli der Dörflibub (1942)
 
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